Immer noch sparen Hersteller beim Modell einer Dampflok an der Beleuchtung des Triebwerks, die im Original für Wartungsarbeiten unerlässlich ist.
Mit einem Materialeinsatz unter 10,00 € kann eine Beleuchtung schnell nachgerüstet werden. Benötigt werden flexible Streifenplatine, SMD-LEDs, Vorwiderstand (alles erhältlich z.B. unter www.Led-Store.de), Sekundenkleber oder lösungsfreier Kraftkleber und etwas Geduld und Fingerspitzengefühl.
Das Auflöten der SMD-LED auf die Streifenplatine ist etwas kompliziert, weil die winzigen SMD-LEDs richtig gepolt parallel im erwünschten Abstand zu platzieren sind. Hier ist eine Lupe mit Beleuchtung eine große Hilfe. Die Anzahl hängt von der Anzahl der Achsen ab, die Beleuchtet werden sollen.
<div class='spacer'></div> Da die flexible Streifenplatine später von unten an den Rahmen geklebt wird, ist je Seite nur ein kleines Loch zur Durchführung des zweiadrigen Anschlussdrahtes erforderlich. Die Streifenplatine kann mit einem Edding oder Farbe behandelt werden, um sie dem Untergrund anzupassen oder hervorzuheben. Je nach der vorhandenen Versorgungsspannung muss ein Vorwiderstand zwischengeschaltet werden. Bei z.B. 10 V am Decoder und 3,2 V der LEDs wird 1 Widerstand mit ca. 400 -450 Ohm benötigt. Auf die Decoder-Programmierung wird wegen der verschiedenen Hersteller-Typen hier nicht weiter eingegangen.
<div class='spacer'></div> Die Leuchtkraft dieser warmweißen Mini-LEDs ist erstaunlich und kann je nach eigenem Ermessen am Decoder ggfls. gedimmt werden.
Schöne Idee, würden das die Hersteller mit anbieten(siehe Produkte in der obersten Preisklasse) wäre das sicherlich im schon arg strapazierten Geldbeutel zu sehen und nicht alle legen Wert auf solche (schönen) Details. Du hast ja jetzt allen eine einfache Variante gezeigt und würde ich darauf Wert legen(kommt ja vielleicht noch) würde ich es auch nach Deiner Anleitung machen