dieses Vorhaben hatte ich schon länger auf dem Zettel nur fehlte mir der Mut es selber anzugehen. Bei dieser Maschine musste ich bereits die Antriebsachse tauschen , da das Plastezahnrad auf der Welle gerissen war. Wie bei vielen Bachmannmodellen taugen die Explosionszeichnungen für das öffnen der Lok nur bedingt. Ich begann zunächst mit dem Tender.
der Tender hat über zwei Kabel Verbindung zur Lokomotive , ein zweipoliges und ein vierpoliges Kabel mit Steckverbindung. Das zweipolige hat keine Funktion das vierpolige versorgt die hintere Lampe und führt die Gleisspannung zur Lok
ein Lautsprecher von Visaton passt ganz gut hinein , zu beachten ist nur die Bauhöhe , bis 38 mm ist Platz. Ich musste auch zweimal Anlauf nehmen weil 2 mm fehlten
nun wird die Lokomotive geöffnet , dazu vier Schrauben unter dem Aschkasten , eine unter der Vorläuferachse in Höhe Schornstein und eine versteckt an der Verlängerung des Steuerungshebel auf der rechten Seite. Es ist eine ganz kleine Madenschraube. Es gibt auch im Internet eine Beschreibung dazu.
nachdem der Rahmen vom Kessel getrennt worden ist geht es an die Verdrahtung. Ich habe mich entschlossen alles von Bachmann zu entfernen. Begonnen habe ich mit der Flackerplatine Kesselfeuer danach die Flackerplatine Aschkasten.
nach dem abschneiden der Kabel von den Platinen und dem lösen des Motorsteckers von der Platinen , kann der Kabelbaum und die Hauptplatinen aus der Rauchkammer gezogen werden. Die Hauptplatine ist auf einem Träger befestigt der auch den Verdampfer hält. Zwei Schrauben dazu zu lösen nicht ganz heraus schrauben sondern nur lösen dann die Trägergruppe leicht nach oben anheben und heruas ziehen.
hier gut zu sehen wieviel Platz in der Maschine ist und die Trägerplatte lediglich mit zwei kleinen Schrauben befestigt wird. Damit kommt man schnell wieder an den Decoder heran.
das Führerhaus ist nun der nächste Schritt , die Nummer ist entfernt dabei viel auf das das Haus aus grünen Kunststoff besteht und schwarz lackiert wurde